Jeder hat schonmal von ihnen gehört, viele mögen sie und die meisten haben sie bereits gespielt. Die Rede ist von kostenlosen Browsergames wie zum Beispiel Farmerama oder Grepolis.
Doch warum sind kostenlose Browsergames so erfolgreich?
Das ist eigentlich ziemlich selbsterklärend, allerding fasse ich die groben Punkte hier noch ein mal zusammen. Browsergames sind in der Regel kostenlos oder finanzieren sich durch sogenannte Small Payments ( zum Beispiel ein Erfahrungsboost für 1 Woche), das macht sie jedem zugänglich und daher erfreuen sie sich so großer Beliebtheit. Der andere Punkt ist, das kostenlose Browsergames überall spielbar sind, sie funktionieren selbst auf den schlechtesten Computern und man muss sie nicht installieren, was es einem erlaubt, auch mal der Freundin oder dem Kumpel kurz online zu gehen und den Status des jeweiligen Spiels zu checken. Der dritte Punkt ist ein besonderer Punkt und ist sehr typisch für Browsergames: Man kann das Spielgeschehen jederzeit unterbrechen, kurz schnell etwas essen gehen oder mit jemanden chatten. Man ist nicht darauf angewiesen, ständig nach neuem Equipment zu suchen wie bei Spielen aus dem MMORPG Bereich. Das macht Browsergames so besonders und daher erfreuen sie sich einer so großen Spieleranzahl.
Für alle die Browsergames nicht kennen, möchte ich kurz den Spiel Ablauf anhand von Remanum, einem Browsergame, das sich zu Zeiten der Römer abspielt, erklären. Remanum spielen ist eigentlich ganz einfach. Man baut sich zunächst ein kleines Wirtschaftsimperium auf, produziert auf dessen Grundlage Waren, wird dadurch immer reicher und mächtiger und kontrolliert mit seinem Einfluss die Welt von Remanum. Das Ganze ist grafisch hübsch aufpoliert und tollen Grafiken gestaltet. Da man immer im Wettstreit mit anderen steht, ist die Langzeit Motivation bei Remanum sehr groß.